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Mehr als nur aromatisch: Die gesunden Nährstoffe in Kräutern


Es lohnt sich, einheimische und mediterrane Küchenkräuter anzubauen. Denn es stecken jede Menge Nährstoffe in Kräutern jeder Art.

Auf dem Balkon, dem Fensterbrett oder im Kräuterbeet: Gesunde Nährstoffe in Kräutern sind es wert, verschiedene Kräuter anzubauen.

Gesunde Kräuterküche dank zahlreicher Nährstoffe in Kräutern

Er hätte das gedacht? Kräuter sind nicht nur Duftpakete mit zahlreichen verschiedenen Aromen. Zudem sind auch etliche Nährstoffe in Kräutern enthalten. Die Petersilie beispielsweise ist reich an Vitamin C und A. Außerdem enthält sie jede Menge Eisen. Schnittlauch wiederum gilt als exzellente Kalziumquelle. Wer es lieber mediterran mag, sollte sich unter anderem an Basilikum halten. Denn dieser weist neben seinen ätherischen Ölen auch nennenswerte Mengen Vitamin K, Kalzium, Eisen und Beta-Carotin auf. Auch der Thymian, ursprünglich ebenfalls aus dem Mittelmeergebiet stammend, kann sich in Sachen Nährstoffe in Kräutern sehen lassen. Seine ätherischen Öle sollen antibakterielle Wirkungen entfalten können, weshalb Thymiantee gern bei Halsentzündungen zum Gurgeln genommen wird. Er passt jedoch auch zu vielen mediterranen Gerichten und pikanten, veganen Brotaufstrichen. Nennenswert sind sein Gehalt an Vitamin A, B1, B2 und Vitamin B3 sowie seine hohen Kalium- und Kalziumwerte. An Spurenelementen weist Thymian unter anderem vermehrt Eisen, Zink und Mangan auf. Auch der Salbei wird immer wieder bei Erkältungen empfohlen. Neben seinen ätherischen Ölen enthält Salbei ebenfalls jede Menge Kalzium und Kalium, dazu Magnesium und Eisen.

Nährstoffe in Kräutern frisch von der Fensterbank

Nicht jeder verfügt über einen eigenen Garten, in dem er Obst, Gemüse und auch würzige Kräuter anbauen kann. Ein sonniges Plätzchen auf einer Fensterbank gibt es jedoch in jeder Wohnung und genügt meist schon für einen kleinen Kräutergarten, so dass wirklich jeder an die zahlreichen Nährstoffe in Kräutern kommen kann. Denn der Gehalt an ätherischen Ölen, Vitaminen, Mineralsalzen und Spurenelementen ist frisch nach der Ernte am höchsten. Ein sonniges Fensterbrett ist ideal, sofern es sich nicht in unmittelbarer Nähe zur Heizung befindet. Lediglich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Kräuter sollte der Zimmergärtner Rücksicht nehmen. Denn während vor allem die meisten mediterranen Kräuter es lieber etwas warm, trocken und sonnig mögen, benötigt beispielsweise der Schnittlauch im Frühjahr sogar einen Kältereiz, um richtig austreiben zu können. Basilikum stellt ebenfalls eine kleine Ausnahme dar. Im Gegensatz zu Rosmarin, Thymian und Salbei mag er keinen trockenen Boden und auch auf zu viel Sonne reagieren seine Blätter sehr empfindlich. Ein klarer Vorteil der mehrjährigen Pflanzen unter der Kräutern: Diese Kräuter können durch Teilen vermehrt werden, so dass dem Zimmergärtner niemals der Nachschub ausgeht.

Nährstoffe in Kräutern aus der Kräuterspirale

Im eigenen Garten lässt sich auch gut eine Kräuterspirale anlegen. Hier kann der Kräuterfreund die zahlreichen Nährstoffe in Kräutern unterschiedlichster Herkunft genießen. Durch die vorteilhafte Spiralform gedeihen in der Kräuterspirale gleich Kräuter aus vier verschiedenen Klimazonen. Am unteren Ende der Spirale ist die Wasserzone mit einem kleinen Miniteich angelegt. Hier wachsen Kräuter, die es gerne etwas nass mögen, wie beispielsweise Brunnenkresse oder Wasserminze. Gerade die Brunnenkresse zählt übrigens zu den Kräutern mit den meisten Nährstoffen. Sie enthält vor allem die Vitamine A und C, Eisen sowie jede Menge Mineralstoffe und Antioxydantien. An die Wasserzone grenzt die Feuchtzone, in der sich feuchtigkeitsliebende Kräuter wie Basilikum und Petersilie wohlfühlen. Ein wenig höher gelegen, befindet sich die sogenannte Normalzone. Hier sind beispielsweise Minze, Korianderkraut und Schnittlauch zu Hause. In der am höchsten gelegenen Mittelmeerzone, wachsen die mediterranen, sonnenhungrigen Kräuter wie Majoran, Oregano, Salbei, Lavendel, Rosmarin und Thymian. Dieser Platz ist nicht nur der sonnigste der Kräuterspirale. Auch der trockene, sandige Boden unterscheidet sich deutlich vom Boden der anderen Klimazonen in der Kräuterspirale.

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